Neue Lösung für Windelabfälle
Dies hat der Vorstand des Verbandes, dem alle Bürgermeister angehören, im Zuge der angelaufenen Systemumstellung zur Abfallsammlung beschlossen.
Spezieller Windelsack für Eltern und pflegende Angehörige
Künftig können Eltern von Kleinkindern oder Angehörige von pflegebedürftigen Personen bei ihrer Stadt oder Gemeinde speziell gekennzeichnete Windelsäcke erwerben und zur schnelleren Entsorgung der Windelabfälle nutzen. Das neue Angebot soll der Sorge Rechnung tragen, dass Windeln in der Restmülltonne aufgrund des künftig geltenden vierwöchigen Leerungsintervalls verstärkt Geruchs- oder Ungezieferprobleme verursachen können. Außerdem werden damit unter Umständen aufkommende Kapazitätsengpässe gelöst.
Sammelstellen in allen Städten und Gemeinden
Zur Entsorgung der Windelsäcke werden in allen Kommunen Sammelstellen eingerichtet, über deren Standorte und Zugänglichkeit die Städte und Gemeinden jeweils eigenverantwortlich anhand ihrer örtlichen Gegebenheiten entscheiden. Denkbar ist eine Anbindung an die vorhandenen Plätze zur Grünschnittannahme oder auch eine andere Lösung. Die Städte und Gemeinden werden hierüber noch einmal gesondert informieren.
Günstiger Abgabepreis
Mit einer Gebühr von 4,80 € pro Stück wird der weiße Windelsack 2 € günstiger sein als der weiterhin erhältliche graue Restmüllsack. Dafür wird der graue Restmüllsack unverändert mit der Müllabfuhr am Grundstück abgeholt. Eine Einsammlung des Windelsackes am Grundstück ist hingegen nicht möglich.
Weitere Informationen: |
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Abfallberatung MZVO |
06063/9319-21 |